Gemeindebüro: 035771 64 09 08 | Ev. Pfarramt Bad Muskau Tel. Pfarrbüro: 035771 6 04 07 (AB)
Das Geheimnis der Trinitatiskirche von Gablenz wurde gelüftet

Das Geheimnis der Trinitatiskirche von Gablenz wurde gelüftet

Am Mittwoch den 26.06.2019 wurde das Geheimnis der Trinitatiskirche von Gablenz gelüftet. Im Beisen des Gemeindekirchenrates, des Bürgermeisters Herrn Dietmar Noack und Vertretern des Gemeinderates wurde die Schatulle, welche sich in der Kugel des Kirchturmes befand, geöffnet.

Gespannt warteten alle darauf als Frau Arndt, die Pfarrerin der Kirchengenmeinde, die Dokumente aus der Schatulle entnahm. In der Ausgabe der Lausitzer Rundschau vom 06. Mai 1972 eingewickelt, kamen Zeitzeugen wie die “Neusten Nachrichten aus Weißwasser aus dem Jahre 1912”, Dokumente die die Zeitgeschichte der Kirchgemeinde und Münzen aus DDR- und der Kaiserzeit zu Vorschein.

Monat Juli: An-ge-dacht

Monat Juli: An-ge-dacht

Wie im Himmel – so fühlen sich manche im Urlaub. Oder das erhoffen wir uns vom Urlaub oft. Mal den Stress des Alltags vergessen und andere Welten sehen. Sich fühlen wir im siebten Himmel, einfach nur genießen und ausspannen. Denn der Himmel ist oft soweit weg… Jesus hat von einem Himmel gesprochen und meinte damit den Ort, an dem Gott das Sagen hat und darum alles gut ist. „Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe.“ (Matthäus 10,7). Das war seine Botschaft. Die Herrschaft Gottes ist nahe, alles hier hat ein Ziel. Dort finden wir unser wirkliches Zuhause. Bei Gott können wir bleiben, egal ob wir unterwegs sind oder in den eigenen vier Wänden. Er schenkt bedingungslos seine Liebe.

Einen gesegnete Ferienzeit
wünscht Ihnen der Gemeindekirchenrat Gablenz und Pfarrerin Miriam Arndt

 

 

Monat Juni: An-ge-dacht

Monat Juni: An-ge-dacht

„Freundliche Reden sind Honigseim, süß für die Seele und heilsam für die Glieder.“ (Sprüche 16, 24)

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Nein, es darf auch gern etwas Honig und Butter drauf sein! Lecker süß klingt dieser Bibelvers für den Monat Juni aus dem biblischen Buch der Sprüche. Allerweltsweisheit -mag sein. Aber darum ist sie nicht falsch, diese Aussage: Dass freundliche Reden gut schmecken und Freude bereiten. „Honigseim“ ist laut Duden ein veraltetes Wort für ungeläuterten Honig, wie er aus den Waben abfließt. Gelbe Flüssigkeit, klebrig und zäh. Ja, die Biene ist bedroht und wir tun gut daran, das Insektensterben nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Es gibt aber auch Leben, das durch unfreundliche Reden bedroht ist, wenn Seele und Glieder schmerzen, weil man ausgeschlossen wird oder angegriffen wird und keine heilsame „Süße“ erlebt. Freundliche Reden tun gut. Worte wie „Verzeih mir“ können heilsam sein. Ein freundliches Wort, ein Dank oder ein Lob versüßen den Tag.

Einen gesegneten Monat Juni
wünscht Ihnen der Gemeindekirchenrat Gablenz und Pfarrerin Miriam Arndt

Monat Mai: An-ge-dacht

Monat Mai: An-ge-dacht

Wie sie jubilieren, die Vögel im Frühjahr! Vom Heiligen Franz von Assisi wird erzählt, dass er einst den Vögeln gepredigt haben soll. Da heißt es in einer Legende: Eines Tages ging der Heilige Franz nach dem Orte Bevagna. Unterwegs sah er, wie sich an einer Lichtung eine große Menge verschiedener Vögel niedergelassen hatte. Eilenden Schrittes ging er auf sie zu und grüßte sie, als wären sie vernunftbegabte Geschöpfe. Da schauten ihn plötzlich alle Vögel an, auch unter den Sträuchern drehten ihre Köpfchen ihm zu. Da sprach Franziskus: Meine Brüder Vögel! Voll Eifer sollt ihr euren Schöpfer loben, -der euch euer Federkleid und eure Flügel zum Fliegen geschenkt hat. Er lässt euch in der reinen Luft leben und nimmt sich euer an, ohne dass ihr euch Sorgen zu machen braucht. So predigte er weiter. Dann schritt er durch sie hindurch, aber sie flogen nicht davon. Erst als er ihnen zum Abschied als Segen das Kreuzes-Zeichen gab, flogen sie alle davon.

Einen gesegneten Monat Mai
wünscht Ihnen der Gemeindekirchenrat Gablenz und Pfarrerin Miriam Arndt