Im März waren drei Vikarinnen zu Besuch in unseren Kirchengemeinden. Sie befinden sich in der praktischen Ausbildungsphase nach dem Theologiestudium auf dem Weg ins Pfarramt und sind drei Tage mit Pfarrerin Arndt unterwegs und im Gespräch gewesen: Rebekka Luther, Magdalena Gäbel und Luise Weber-Spanknebel.
Letztere schreibt im Nachhinein: “Vier Tage Kennenlernen und Begegnung in den Gemeinden Bad Muskau, Gablenz und Krauschwitz liegen hinter mir. Als eine der drei Vikarinnen aus Berlin durfte ich bei Ihnen in den Gemeinden ein bisschen „Landluft“ schnuppern und eine Ahnung bekommen, was Sie als Gemeinden im ländlichen Raum so beschäftigt.
Überraschenderweise kam mir vieles aus meinen beiden, ähnlich großen, Stadtgemeinden bekannt vor: verschiedene Orte mit unterschiedlichen Profilen, hoch engagierte Menschen, die sich sehr verbunden fühlen mit ihrer Gemeinde, aber auch immer weniger andere, die sich ebenfalls begeistern lassen.
Große Fragen, wie es weitergehen sollen, sowohl in den Kirchengemeinden als auch in den Orten selbst.
Auch darin fühle ich mich Ihnen verbunden: Veränderungen stehen an, müssen sein und sind doch oft auch schmerzhafter Abschied. Da tut es gut zu wissen, dass auch andere Gemeinden in unserer Landeskirche auf diesem Weg unterwegs sind und sich nicht entmutigen lassen!
Beeindruckt war ich von Ihren schönen – und überaus sanierten – Kirchen, Gemeinde-und Pfarrhäusern. Schön haben Sie es und schön haben Sie es sich gemacht.
Ich freue mich, dass es am südlichen Ende unserer Landeskirche so lebendige Gemeinden gibt, die Mitdenken und Mitmachen und versuchen, ein Ort der Heimat und Gemeinschaft für alle zu werden.”