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Nicht nur den Melodien der großen Komponisten lauschten die Zuhörer.

Am Sonntag, dem 11. September, lud Pfarrerin Miriam Arndt gemeinsam mit Pianistin Kathrin Elisabeth Uhlig-Enzmann zu einem Konzert zum Tag des offenen Denkmals in die Gablenzer Kirche ein. Auf der Orgel, dem Klavier und dem Cembalo ertönten über eine Stunde die Klänge von Bach, Mozart, Hayden und vielen weiteren großen Komponisten.

Zwischen den Stücken trug Frau Uhlig-Enzmann das ein oder andere Gedicht vor.
Unterstützt wurde die Pianistin von Clemens Mickel, einem ihrer Schüler.

Obwohl sich sicher mancher Zuhörer fragte, ob der Ausdruck „Schüler“ auf Clemens Mickel überhaupt zutreffend sei. Genauso wie seine Lehrerin, verzauberte der junge Mann die Zuhörer auf dem Klavier. Spielte sogar mit „Fly“ und „Experience“ zwei seiner selbst komponierten Stücke auswendig, ohne Noten, vor. Von seinen bemerkenswerten Fähigkeiten, jedes Stück selbst zu bearbeiten und dann aus dem Kopf zu spielen, berichtete Frau Uhlig-Enzmann stolz.

Zum Abschluss wurde mit dem Publikum gemeinsam „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ gesungen. Ein rundum gelungenes Konzert, das sicher nicht das Letzte in der Gablenzer Kirche sein wird.

Text und Fotos: Kerstin Jöhling