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Beim Propheten Jesaja lese ich diesen Satz:  Wer im Dunkeln lebt und wem kein Licht leuchtet, der vertraue auf den Namen des Herrn und verlasse sich auf seinen Gott (Jesaja 50,10). Ist das eine Aufforderung oder eine Zusage? Vielleicht beides.

In das Dunkel des Dezembers bringen Kerzen Licht. Jeden Adventssonntag eines mehr. Wenn sie entzündet werden, erinnern sie daran: Gott ist da mitten im Dunkel. Er kommt uns entgegen. Wem kein Licht leuchtet, der kann sich daran klammern, dass Gott auch im Dunkeln bei ihm ist.

Wem kein Licht leuchtet, der darf Vertrauen haben und sich an den Strohhalm Hoffnung klammern. Das Kind in der Krippe mit Heu und Stroh ist selbst dieser Strohhalm. Advent heißt Warten – auf die Ankunft des Gottessohnes, auf den, der Anfang und Ende in seinen Händen hält. Jesus, Sohn Gottes, Helfer und Freund. In ihm kommt Gott uns Menschen nah, grade auch im Dunkeln. Darauf will ich vertrauen. Ihre Pfarrerin Miriam Arndt

 

Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit

 wünscht Ihnen

der Gemeindekirchenrat Gablenz und Pfarrerin Miriam Arndt