„Christus ist Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung.“ (Kol 1,15) Die Natur erwacht, im Frühling zeigt sich zartes Grün und alles wird wieder etwas bunter und farbenfroher. Die Schöpfung zeigt ihr Werden und Vergehen. So sieht auch der Apostel Paulus Jesus im Zusammenhang mit Gottes Schöpfung. So wie in der Natur alles vergeht und entsteht, so ist auch Jesus Christus geworden und vergangen. Er ist gestorben und er ist auferstanden. Das feiern wir beim Osterfest und in der darauffolgenden Osterzeit bis Pfingsten. Und was hat das mit mir zu tun? Auch ich bin darin gefangen. Im Werden und Vergehen. Auch ich bin darin umfangen: vergänglich sein und lebendig werden. Durch Jesus hat Gott aber geklärt: Das Leben ist stärker. Das Gute und Lebendige soll größer sein und wachsen. Oft sieht es nicht danach aus. Aber die Hoffnung darauf wird jedes Jahr zur Osterzeit wieder belebt. „Jesus lebt!“
Eine gesegnete Osterzeit wünscht Ihnen
der Gemeindekirchenrat Gablenz
mit Pfarrerin Miriam Arndt