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(Auszug aus der Dorfzeitung Jahrgang 29 / Nummer 311 vom 01.04.2021)

Die Kirchgemeinde Gablenz sieht dem nächsten Bauabschnitt des Gotteshauses entgegen. Zwei Wochen nach Ostern wird erneut der Ausnahmezustand auf dem Kirchengrund im Ortskern ausgerufen. Der zweite Bauabschnitt nach der Sanierung des Kirchturms wird dann eingeläutet. Das Kirchenschiff steht auf der Agenda der Baufirmen. Es soll das Dach erhalten, einen neuen Anstrich im Innen- und Außenbereich sowie eine altersgerechte Anbindung über das Gelände der Diakonie St. Martin.

Stolze 327.560 Euro sind für die Sanierungsarbeiten veranschlagt worden. Circa zwei Drittel der Gesamtsumme werden durch die LEADER-Förderung abgedeckt. Des Weiteren erhält die Kirchgemeinde Zuschüsse von der Landeskirche und dem Evangelischen Kirchkreis Schlesische Oberlausitz. Auch die Eigenmittel der Kirchgemeinde Gablenz fließen komplett in das Bauvorhaben, reichen jedoch nicht aus.

Für die Erfüllung des Finanzierungsplans griff das Kirchspiel Schleife den Gablenzern unter die Arme und gewährte ein Darlehn. Vielen Dank für die Nachbarschaftshilfe an dieser Stelle.

Ende Oktober sollen die Bauarbeiten wieder beendet sein. So ist es geplant. Spielt das Wetter mit, wird der Zeitplan eingehalten, so Dieter Platzk, der die Verbindung zwischen dem Gemeindekirchenrat und dem Architektenbüro Berger & Fiedler hält.
Im Rahmen der Dachsanierung werden nicht nur die Dachsteine ausgewechselt. Vielmehr sollen auch morsche Balken ersetzt und der Dachstuhl aufgrund von Hausschwamm befallenen Stellen behandelt werden.

Apropos Dachstuhl. Im Krauschwitzer Weg in Gablenz wird derzeit zeitgleich auch an einer Kirche gebaut, dazu aber in einer Ausgabe der Dorfzeitung mehr.

Wenn Sie die Sanierung der Gablenzer Kirche unterstützen möchten;

Evangelische Kirchgemeinde Gablenz
Bank für Kirche und Diakonie
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Verwendungszweck. Spende Kirche