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Die Rüstung ist gefallen

Die Rüstung ist gefallen

Wie man sehen kann, ist die Rüstung gefallen. Die Arbeiten an der Außenfassade sind damit fast abgeschlossen. Leider hat es das Wetter bisher nicht zugelassen die Fenster komplett zu streichen. Auch im Innenbereich sind noch Arbeiten auf Grund der derzeitigen Lieferprobleme offen. Wir sind aber voller Hoffnung diese und auch die Außenarbeiten noch in diesem Jahr abzuschließen.

Im Bereich des Dachbodens wurden, entsprechend den Auflagen der Umweltbehörde, Nistkästen und eine Wärmekammer für die Fledermäuse eingerichtet. Die ehemaligen runden Fenster mussten zu Einfluglöcher umgebaut werden. Mal sehen wie es den Fledermäusen gefallen wird. Na dann mal gutes Flugwetter.

 

Dachdecker am Werk

Dachdecker am Werk

Wie geplant haben die Dachdeckerarbeiten Ende des Monats September begonnen.
Zuerst wird der Chorraum und danach das Kirchenschiff gedeckt. Die bereits aufgebrachten Dachsteine gleichen einem großen Puzzlespiel. Hat aber alles System.

KIrchenschiff

Wenn der Wettergott mitspielt, wird das Dach Mitte Oktober komplett fertig eingedeckt sein. Damit wäre ein erster großer Meilenstein in der Sanierungsphase erreicht.

Parallel dazu fangen die Malerarbeiten an den Fenstern und den Außenwänden an.

Auf dem Turm folgt nun das Dach

Auf dem Turm folgt nun das Dach

(Auszug aus der Dorfzeitung Jahrgang 29 / Nummer 311 vom 01.04.2021)

Die Kirchgemeinde Gablenz sieht dem nächsten Bauabschnitt des Gotteshauses entgegen. Zwei Wochen nach Ostern wird erneut der Ausnahmezustand auf dem Kirchengrund im Ortskern ausgerufen. Der zweite Bauabschnitt nach der Sanierung des Kirchturms wird dann eingeläutet. Das Kirchenschiff steht auf der Agenda der Baufirmen. Es soll das Dach erhalten, einen neuen Anstrich im Innen- und Außenbereich sowie eine altersgerechte Anbindung über das Gelände der Diakonie St. Martin.

Stolze 327.560 Euro sind für die Sanierungsarbeiten veranschlagt worden. Circa zwei Drittel der Gesamtsumme werden durch die LEADER-Förderung abgedeckt. Des Weiteren erhält die Kirchgemeinde Zuschüsse von der Landeskirche und dem Evangelischen Kirchkreis Schlesische Oberlausitz. Auch die Eigenmittel der Kirchgemeinde Gablenz fließen komplett in das Bauvorhaben, reichen jedoch nicht aus.

Für die Erfüllung des Finanzierungsplans griff das Kirchspiel Schleife den Gablenzern unter die Arme und gewährte ein Darlehn. Vielen Dank für die Nachbarschaftshilfe an dieser Stelle.

Ende Oktober sollen die Bauarbeiten wieder beendet sein. So ist es geplant. Spielt das Wetter mit, wird der Zeitplan eingehalten, so Dieter Platzk, der die Verbindung zwischen dem Gemeindekirchenrat und dem Architektenbüro Berger & Fiedler hält.
Im Rahmen der Dachsanierung werden nicht nur die Dachsteine ausgewechselt. Vielmehr sollen auch morsche Balken ersetzt und der Dachstuhl aufgrund von Hausschwamm befallenen Stellen behandelt werden.

Apropos Dachstuhl. Im Krauschwitzer Weg in Gablenz wird derzeit zeitgleich auch an einer Kirche gebaut, dazu aber in einer Ausgabe der Dorfzeitung mehr.

Wenn Sie die Sanierung der Gablenzer Kirche unterstützen möchten;

Evangelische Kirchgemeinde Gablenz
Bank für Kirche und Diakonie
IBAN: DE41 3506 0190 1567 2680 19
Verwendungszweck. Spende Kirche

Fertigstellung der Sanierungsarbeiten am südlichen Grufthaus auf dem Kirchhof der Jakobskirche in Bad Muskau

Fertigstellung der Sanierungsarbeiten am südlichen Grufthaus auf dem Kirchhof der Jakobskirche in Bad Muskau

Die Sanierungsarbeiten am südlichen Grufthaus auf dem Kirchengelände der Ev. Kirchengemeinde Bad Muskau konnten beendet werden. Zu einer kleinen Feier aus diesem Anlass lud die Kirchengemeinde am Donnerstag, den 25.Juni 2020 auf das Kirchengelände. Den beteiligten Handwerkern, Firmen und Einzelpersonen sowie den Geldgebern wurde gedankt und das Projekt, welches durch LEADER-Mittel gefördert wird, vorgestellt. Frank Dutsch, der scherzhaft „Gruftbeauftragter“ genannt wurde, und Dipl. Ing. Karin Noack, die das Projekt begleitete, bedankten sich bei den Firmen für die gute Zusammenarbeit. Das Grufthauses soll für die Besucherinnen und Besucher des Kirchengeländes, des Parkes und der Stadt ein weiterer Anziehungspunkt mit Einblick in historische Bestattungskultur sein. Zu den Tagen, an denen Offene Kirche angeboten wird, ist es zu besichtigen, eine kleine Klappe im oberen Tor und das Fenster im unteren Bereich ermöglicht aber auch sonst einen Einblick.

Foto: Esther Prelop

Kirchturmsanierung in Gablenz abgeschlossen

Kirchturmsanierung in Gablenz abgeschlossen

Es ist geschafft, die Fertigstellung des erstes Teilstücks der Sanierung der Gablenzer Kirche wurde am 13.11.2019 mit einem Festgottesdienst gefeiert.

Still ist es geworden um die Leuchtturmprojekte in der Lausitz. Doch in Gablenz wurde im letzten halben Jahr unermüdlich am Kirchturm der 1759 errichteten Trinitatiskirche gearbeitet. Jetzt funkelt die feuervergoldete Kugel samt Wetterfahne zwischen Eiland und Grüne Fichte im Sonnenschein, wahrlich ein Blickfang. Das höchste Bauwerk der Gemeinde Gablenz erstrahlt wieder in einem neuen Glanz.

Zum Festgottesdienst am 13.11.2019 wurden alle ausführenden Gewerke und alle vom Baulärm und -staub betroffenen Nachbarn eingeladen. Für die musikalische Unterstützung sorgten Björn Sobota an der Orgel und der gemeinsame Kirchenchor der Kirchengemeinden Bad Muskau, Gablenz und Krauschwitz unter Leitung von Simone Weinberg. Pfarrerin Miriam Arndt bedankte sich bei den mitwirkenden Firmen für ihr Engagement, bei den Nachbarn für ihre Geduld. Kleine Geschenke waren vorbereitet, nur schade, dass nicht alle persönlich im Gottesdienst an ihre neuen Besitzer übergeben werden konnten. Jede Firma erhielt ein metallenes Zunftzeichen natürlich mit erklärenden Lettern versehen. Herr Fiedler, der verantwortliche Architekt, bekam einen Umriss der Gablenzer Kirche ausgehändigt. Pfarrerin Miriam Arndt erhielt symbolisch den in gleicher Machart angefertigten „Kirchenschlüssel“, welcher an die Bauarbeiten am Kirchturm erinnern soll.

Überreicht wurden die Präsente durch unsere Pfarrerin Miriam Arndt und Dieter Platzk. Er war es auch, der allerhand Ideen lieferte. Dieter Platzk überließ nichts dem Zufall. Wie in der Bauphase, unterstützte er den Gemeindekirchenrat und Pfarrerin Miriam Arndt auch bei der Vorbereitung und Ausgestaltung des Festgottesdienstes. Da war es keine Überraschung, dass sich Frau Martina Marko im Namen des Gemeindekirchenrates auch bei Dieter Platzk und seiner Ehefrau bedankte, welche ihren Mann in letzter Zeit ein ums andere Mal entbehren musste. Überraschen konnte Frau Marko jedoch mit der anschließenden „Verleihung“ des Adelstitels. Als “Graf Callenberg der Neuzeit”, wie Dieter Platzk in deren Dankesrede bezeichnet wurde, wird er von nun an allen in Erinnerung bleiben. Der mittlerweile neu gewählte Gemeindekirchenrat hofft, dass er auch für die 2021 geplante Sanierung des Kirchenschiffs mit adeliger Unterstützung rechnen kann.