Erneuerung der Kirchturmuhr
In Eigenleistung wurden die vier 1,50 Meter großen Ziffernblätter und Zeiger erneuert. Der Unterschied zwischen Neu (oberer Teil) und Alt (verblasst unterer Teil) ist deutlich zu sehen.
In Eigenleistung wurden die vier 1,50 Meter großen Ziffernblätter und Zeiger erneuert. Der Unterschied zwischen Neu (oberer Teil) und Alt (verblasst unterer Teil) ist deutlich zu sehen.
Im Bereich der Turmuhren sind nun die Innenarbeiten in vollem Gange. Wie bereits in den anderen Etagen zeigt sich auch hier das gleiche Bild der Holzschäden. Hinzu kommt der beengte Arbeitsbereich für die Zimmerleute. Dennoch wird eine meisterliche Arbeit abgeliefert, wie auf dem Bild zu sehen.
Im Oktober feiern wir Erntedank. Das Fest erinnert daran, dass unsere Nahrung nicht selbstverständlich ist. Dass Wachsen und Gedeihen zwar durch Menschenhand unterstützt und vorangebracht werden, aber das Wachsen selbst können wir nicht machen.
Erntedank erinnert auch daran, für scheinbar Selbstverständliches dankbar zu werden.
Bewusst wahrzunehmen und zu leben. Denn bewusst leben, heißt: dankbar leben! Dankbarkeit gehört zu einem bewussten und erfüllten Leben dazu.
In welcher Form leben und zeigen Sie und zeigt ihr eure Dankbarkeit?
Es soll ja keine Pflicht sein, so wie die Aufforderung, die die Kinder immer bekommen, die das sich-bedanken erst noch lernen: „Sag schön ‚Danke‘!“
Eine Benimmregel, die nicht unbedingt verkehrt ist, aber auch zu einer leeren Worthülse verkommen kann. Sie führt nicht unbedingt zu einem dankbaren Lebensstil.
Anscheinend gehören auch danken und denken zusammen. Kopf und Herz müssen beteiligt sein. Dank ist immer etwas Ganzheitliches: „Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen“ (Evangelisches Gesangbuch 321).