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Monat März: An-ge-dacht

Monat März: An-ge-dacht

„Liebe Mitfastende, alles geht schief! Das wird nix mehr! Warum neigen so viele Menschen dazu, die Zukunft als Zeit der Niederlagen, Misserfolge, ja Katastrophen zu beschreiben?

Angst und Sorge treiben sie an. Wenn die anderen Leute in Familie und Gesellschaft ihnen nicht glauben, reagieren sie mit einem Achselzucken: Ihr habt halt keine Ahnung! In ihrer pessimistischen Haltung fühlen sie sich von diversen Medien und Gruppen bestätigt, wenn diese einzelne Vorfälle und Ereignisse als Belege dafür deuten, dass der Untergang des Abendlandes unmittelbar bevorsteht.“

Das schreibt Arnd Brummer, der Geschäftsführer der Aktion „7 Wochen Ohne“ der Evangelischen Kirche in Deutschland. Und er meint weiter:

„Angst und Sorge sind zentrale Elemente menschlichen Bewusstseins. Sie dürfen aber nicht dominieren und Menschen in Hoffnungslosigkeit fallen lassen. Unser Motto für die Fastenzeit 2020, „Zuversicht! Sieben Wochen ohne Pessimismus“, soll im Sinne Jesu Christi dazu ermuntern, Zukunftsangst und Misstrauen zu überwinden. In der Geschichte von Tod und Auferstehung, der die Fastenzeit und Ostern gewidmet sind, lebt neben Glaube und Liebe das Prinzip Hoffnung, wie es Paulus in seinem Brief an die Korinther beschreibt.

Wir möchten mit Texten und Bildern dazu ermuntern, auch in schwierigsten Lebensphasen nicht zu übersehen, wie viel Verstand, Mut und Können in uns, in unseren Familien, Freundeskreisen und Gemeinschaften steckt. Mit Zuversicht kann es gelingen, aus Krisen zu lernen und gemeinsam neue Wege zu entdecken. Wir kriegen das schon hin! Kein Grund zu Pessimismus!“ Machen Sie mit? „7 Wochen Ohne“ https://7wochenohne.evangelisch.de/

„Angst und Sorge sind zentrale Elemente menschlichen Bewusstseins. Sie dürfen aber nicht dominieren und Menschen in Hoffnungslosigkeit fallen lassen. Unser Motto für die Fastenzeit 2020, „Zuversicht! Sieben Wochen ohne Pessimismus“, soll im Sinne Jesu Christi dazu ermuntern, Zukunftsangst und Misstrauen zu überwinden. In der Geschichte von Tod und Auferstehung, der die Fastenzeit und Ostern gewidmet sind, lebt neben Glaube und Liebe das Prinzip Hoffnung, wie es Paulus in seinem Brief an die Korinther beschreibt.

Wir möchten mit Texten und Bildern dazu ermuntern, auch in schwierigsten Lebensphasen nicht zu übersehen, wie viel Verstand, Mut und Können in uns, in unseren Familien, Freundeskreisen und Gemeinschaften steckt. Mit Zuversicht kann es gelingen, aus Krisen zu lernen und gemeinsam neue Wege zu entdecken. Wir kriegen das schon hin! Kein Grund zu Pessimismus!“ Machen Sie mit? „7 Wochen Ohne“ https://7wochenohne.evangelisch.de/

Einen gesegneten Monat März

wünscht Ihnen der Gemeindekirchenrat Gablenz

und Pfarrerin Miriam Arndt

 

 

Monat Februar: An-ge-dacht

Monat Februar: An-ge-dacht

„Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte. (1.Kor. 7,23)

„Ich kann gar nichts mehr allein entscheiden, immer muss ich nach der Pfeife anderer tanzen…!“ Mancher fühlt sich fremdbestimmt durch andere oder ohnmächtig ausgeliefert. Äußere Einflüsse, aber auch eigene Erwartungen an sich selbst und innerlicher Druck können das Gefühl auslösen, nicht mehr frei handeln zu können, sondern getrieben zu sein. „Werdet nicht der Menschen Knechte“ schreibt der Apostel Paulus im ersten der beiden Korintherbriefe. Und die Knechte zu seiner Zeit waren eigentlich sogar Sklaven. Also unfreie Frauen und Männer, deren Lebenssituation von der Laune ihrer Herren abhing. Paulus erinnert die christliche Gemeinde an ihren einen Herren Jesus Christus. Vor ihm sind alle gleich, da gibt es keine Herren und keine Sklaven. Darum brauchen sie auch vor anderen Menschen nicht unfrei sein, sondern selbstbestimmt. „Ihr seid teuer erkauft.“ Das bedeutet Jesus Christus hat als der eine Herr sie losgekauft, von den Sünden, aber auch von allem, was sie unfrei sein lässt. Was muss das damals für eine revolutionäre Bedeutung gehabt haben! Auch heute können wir diese Worte von Paulus für uns hören. Dann können Sie und dann kann ich sie auf mich beziehen, weil es auch heute gilt, dass Jesus Christus mich erlöst hat und mich „teuer erkauft“ hat. Daran will ich glauben.

Einen gesegneten Monat Februar wünscht Ihnen

der Gemeindekirchenrat Gablenz und Pfarrerin Miriam Arndt