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An-ge-dacht: Februar

An-ge-dacht: Februar

“Zürnt ihr, so sündigt nicht; lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen.” (Eph 4,26)

Der Monatsspruch für Februar sagt doch: Zorn ist etwas sehr Natürliches, aber er soll mich nicht dazu verleiten zu sündigen. Ärger und Wut zu empfinden ist etwas sehr menschliches, aber ich soll damit nicht verletzen. Weder mich, noch andere, noch Gott. In der Bibel liest man von vielen Konflikten und Auseinandersetzungen zwischen Menschen. Und sogar Gott ist nicht frei von Gefühlsregungen. Wenn vom „Zorn Gottes“ die Rede ist, dann geht das trotzdem zusammen mit Gottes Liebe. Denn es gibt wohl keine aufrichtige Liebe, wenn sie sich nicht gleichzeitig über das aufregen würde, was der Liebe schadet. So entstehen sehr lebendige Beziehungen auch zwischen Gott und Mensch.

Dieser „heilige“ Zorn ist aber nicht willkürlich oder rachsüchtig. Und das ist eben die große Herausforderung: Eigene Wutgefühle im Zaum halten, sie nicht „mit ins Bett“ nehmen, sondern rechtzeitig klären und sortieren: Wie kann ich damit umgehen? „Lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen.“ Die Energie, die da frei gesetzt wird im Zorn und im Aufregen über das, was der Liebe schadet, diese Energie sollte man eher in Bahnen lenken, die fruchtbar sind und zu einer Lösung führen.

Ein gesegneten Monat Februar wünscht Ihnen
der Gemeindekirchenrat Gablenz und Pfarrerin Miriam Arndt

Gotteshaus erstrahlt in neuem Glanz

Gotteshaus erstrahlt in neuem Glanz

Seit Mitte November blitzen die neugedeckten Ziegel vom Dach unserer Trinitatiskirche. Die Fassade hat einen neuen Anstrich bekommen, der geplante Gehweg wurde befestigt und die Innenarbeiten wurden abgeschlossen. Sobald es das Wetter im Frühjahr zulässt, wird auch die Außenanlage hergestellt.

Der geplante Festgottesdienst musste kurzfristig abgesagt werden, aber die beteiligten Firmen und Partner haben einen Dank erhalten.

Dankeskarte

Dankeskarte und Zunftzeichen der beteiligten Firmen

Zunftzeichen

Durch die gute Zusammenarbeit des Architektenbüros Fiedler & Peter aus Cottbus, Herrn Dieter Platzk als ehrenamtlicher Baubeauftragter und den beteiligten Firmen konnte das Bauvorhaben in der geplanten Zeitspanne weitesgehend verwirklicht werden.

Das Vertrauen, der Mut zur Finanzierung des gesamten Bauvorhabens (1. Bauabschnitt – Kirchturm und 2.Bauabschnitt – Kirchenschiff) Seitens des Gemeindkirchenrates und unserer Pfarrerin Frau Miriam Arndt wurde belohnt. So erstrahlt die Trinitatiskirche Gablenz in einem neuen Glanz. Ein sehenswerter Mittelpunkt in unserem Dorf.

An dieser Stelle möge nochmals an die Worte und Wünsche der ersten Bauphase erinnert sein.

Möge diese Kirche noch viele Jahrzehnte der Mittelpunkt des christlichen Zusammenlebens sein. Möge diese Kirche noch viele Jahrzehnte Menschen zusammenführen, Glaube und Hoffnung schenken, sie ermutigen, dass man gemeinsam Dinge entscheiden und schaffen kann, so wie es der Gemeindekirchenrat bei der Sanierungsentscheidung getan hat.

Der Gemeindekirchenrat dankt auch allen Spenderinnen und Spendern recht herzlich für die Beteiligung.

Wir danken auch den Nachbarn und der Diakonie für ihr Verständnis während der Bauarbeiten und allen Gemeindegliedern, die tatkräftig unterstützt haben. Fördermittel der EU, die Unterstützung durch die Landeskirche und den Kirchenkreis sowie den Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e.V. sorgen dafür:

Die Kirche bleibt im Dorf und für die Schlesische Oberlausitz ist ein Gotteshaus mehr für die jetzige und die kommende Generation erhalten.

 

Dem Ziel wieder etwas näher

Dem Ziel wieder etwas näher

Leider hatte der Wettergott nicht immer ein Einsehen mit der Baumaßnahme, sodass wir etwas in Verzug geraten sind.

Wie man aber auf den Bildern sieht, haben wir es mit der Außenhülle bald geschafft. Der erste Anstrich ist schon getan. Selbst die neue Verzierung an der Firstspitze über dem Chorraum wurde bereits angebracht.

Im Innenraum wurden die Schächte der uralten Heizungsanlage überdeckt, so dass der Fußboden im Bereich des Altars gleichmäßig mit entsprechenden Platten ausgelegt werden kann.

 

Dachdecker am Werk

Dachdecker am Werk

Wie geplant haben die Dachdeckerarbeiten Ende des Monats September begonnen.
Zuerst wird der Chorraum und danach das Kirchenschiff gedeckt. Die bereits aufgebrachten Dachsteine gleichen einem großen Puzzlespiel. Hat aber alles System.

KIrchenschiff

Wenn der Wettergott mitspielt, wird das Dach Mitte Oktober komplett fertig eingedeckt sein. Damit wäre ein erster großer Meilenstein in der Sanierungsphase erreicht.

Parallel dazu fangen die Malerarbeiten an den Fenstern und den Außenwänden an.

Einblicke in die Baustelle

Einblicke in die Baustelle

Mit dem Beitragsbild möchten wir Ihnen verdeutlichen, mit welch einem Aufwand das Auswechseln einzelner Balkenköpfe geschieht. Der Ziegelstein auf den Balken dient als Größenvergleich für die Dimensionen der verwendeten Balken zum Abstützen der Dachkonstruktion beim Auswechseln der Balken.

Daraus kann man auch schließen, welch Kraftaufwand seitens der Zimmerleute von Nöten ist.

In den unten stehenden Bildern ist aber auch schön anzusehen, wenn die einzelnen Felder fertiggestellt sind, wenn auch die Maurer ihre Arbeit getan haben.

Wie bereits zu sehen ist auch die Dach Lattung im ersten Bereich des Daches fertig, so dass zu gegebene Zeit mit dem Eindecken an dieser Stelle begonnen werden kann.

Damit wären wir in unserem Zeitplan wieder ein ganzes Stück vorangekommen.